gestern

... 10 Uhr vormittags, 2. Juli

Letztlich ist doch alles eine Frage der Chemie.
Der Mensch zum Beispiel besteht ja zu 80 Prozent aus Wasser. Und Wasser, das wissen selbst die, die im selbigen Schulfach immer auf dem Niveau einer vier oder fünf rumkrebsten, ist H2O. Und der Mensch - das wissen wir aus Erfahrung und aus dem Mund des Familienoberhauptes - ist zu 80 Prozent von seinen Emotionen geleitet. Und sagt man nicht von den Beziehungen unter den Menschen, sie seien eine Frage der Chemie?

Es soll EinZeller geben, die sich ungeschlechtlich fortpflanzen können. Menschen sind nicht nur Vielzeller, sondern müssen sich immer noch geschlechtlich fortpflanzen. Das wird wiederum von chemischen Botenstoffen, den Hormonen, gesteuert. Adolf Butenandt schrieb mehrere grundlegende Arbeiten über Geschlechtshormone. Nach ihm ist das "Institut für Physiologische Chemie, Physikalische Biochemie und Zellbiologie" in der Goethestraße 33 benannt. Aus mehreren menschlichen Vielzellern hat sich dort eine "Institutsfamilie" gebildet, aus der vielleicht auch bedeutende Freundschaften hervorgegangen sind, und hervorgehen werden. Hier werden Verbindungen geknüpft, andere geschieden.

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chlampe an alle